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Kreis Herford sucht engagierte Projektpartner für die Kampagne Fairtrade-Town
Der Kreis bewirbt sich um den Titel Fairtrade-Kreis bei der Fairtrade-Towns-Kampagne, die durch den Fairtrade Deutschland e.V. organisiert wird. Das Ziel der Kampagne ist die Vernetzung regionaler Akteure aus der Politik, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft zum Thema des fairen Handels. Der faire Handel auf kommunaler Ebene soll dabei erweitert werden, wobei soziale Verantwortung und Engagement im Mittelpunkt stehen. So können soziale Projekte gefördert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
Daraus ergeben sich bestimmte Bedingungen, die der Kreis Herford erfüllen muss. Unter anderem werden Projektpartner gesucht, die mindestens zwei Fairtrade-Produkte anbieten und Informationsveranstaltungen und Bildungsaktivitäten organisieren und durchführen. Mitmachen können Geschäfte, Supermärkte, Cafés, Restaurants, Gastronomiebetriebe, Vereine, Schulen und Kirchengemeinden.
Das können die Projektpartner beitragen
Für den Einzelhandel und die Gastronomie gibt es die Möglichkeit, aus einem großen Produktsortiment auszuwählen. Die Auswahl der Produkte erstreckt sich dabei von Kaffee und Bananen über Nüsse, Baumwolle, Wein und Saft bis hin zu Kosmetik und weitere alltägliche Produkte. Vereine, Schulen und Kirchengemeinden können bei ihren Veranstaltungen Fairtrade-Produkte anbieten oder Informationsveranstaltungen planen. So können Sportvereine bei Turnieren fairen Kaffee oder Saft ausschenken. Schulen können über fairen Handel informieren oder Produkte in den Mensen anbieten. Darüber hinaus können sich auch Akteure melden, die bereits Fairtrade-Produkte anbieten und sich weiterhin für den fairen Handel einsetzen wollen.
Das sind die Vorteile für die Projektpartner