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Umsetzung vom KIM im Kreis Herford

Im KIM Prozess werden Einzelfälle von Fachkräften gemeinsam rekonstruiert. Auf Basis dieser Fälle werden fallübergreifende Themen benannt und herausgearbeitet.  Dabei werden nicht nur Einzelfälle aus dem Case Management des KIM, sondern auch aus anderen Beratungsinstitutionen rekonstruiert.

Diese Themen werden über die Koordinierenden Stellen in die Lenkungsgruppe gegeben. In der Lenkungsgruppe sind die Kommunen, Wohlfahrtsverbände, das Jobcenter, die Agentur für Arbeit, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die Ausländer- bzw. Einbürgerungsbehörden und die Kreisverwaltung jeweils auf Leitungsebene vertreten.  

Die Lenkungsgruppe entscheidet und priorisiert die Bearbeitung der Themen. Dann werden diese in die Projektgruppen gegeben. Die Projektgruppen erarbeiten zu dem jeweiligen Thema Vorschläge für Zielvereinbarungen und konkrete Maßnahmen.

Nach Zustimmung der Lenkungsgruppe können die vereinbarten Ziele und Maßnahmen von allen beteiligten Akteur*innen gemeinsam umgesetzt werden.

Das Ziel vom KIM ist ein Entwicklungsprozess, orientiert an Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Durch diesen können fallübergreifend Schnittstellen auf Systemebene besprochen und durch die Entscheiderebene weiter optimiert werden. So wird die Arbeit für Alle einfacher.

Hier finden Sie einen kurzen Informationsfilm zum Kommunalen Integrationsmanagement KIM:

Das Kommunale Integrationsmanagement wird gefördert durch: