Einbürgerung und Integration
Einbürgerung – das ist das Ergebnis eines Integrationsprozesses, der für viele Menschen mit Rechten aber auch Chancen verbunden ist. Die Mitbestimmung im Rahmen der Wahlen, die Möglichkeit der freien Berufsausübung und das Recht, ohne Visum in viele Länder außerhalb Europas reisen zu können, sind nur einige der Aspekte, die mit der Einbürgerung einhergehen. Der Kreis Herford kann mit der Vielfalt seiner Einwohnerinnen und Einwohner nur gewinnen. Denn nur so kann eine Demokratie gelebt werden, wenn sich alle beteiligen und ihre Stimme nutzen.
Einbürgern? Na klar! - Informationsmaterialien zum Download
Durch die Stellenbesetzung im Rahmen des dritten Bausteins im Kommunalen Integrationsmanagement konnten bereits erste Schritte getätigt werden. Angelehnt an die landesweite Einbürgerungsinitiative vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen #IchDuWirNRW – Einbürgerung bereichert – wurden neben dem Einbürgerungsempfang unter anderem ein Flyer und ein entsprechendes Poster zur Einbürgerung erarbeitet, die den Beratungsprozess der Einbürgerung vor Ort weiter unterstützen sollen. Das Besondere daran ist: Die Materialien dienen dazu, dass Beratungsaspekte zum Thema Einbürgerung kürzer und effektiver gestaltet werden können.
Diese Materialien stehen als Download bereit, können aber auch gerne in gedruckter Form zur Verfügung gestellt und entsprechend ausgelegt werden.
Der Einbürgerungsempfang im Kreis Herford: Zuhause in Deutschland - Zuhause im Kreis Herford
Seit 2019 veranstaltet der Kreis Herford Einbürgerungsempfänge für die Neubürger*innen zu dem alle im Vorjahr im Kreis Herford eingebürgerten Personen eingeladen werden.
Mit dem festlichen Empfang sollte den Gästen nicht nur zur bestandenen Prüfung zur Einbürgerung gratuliert, sondern auch ermutigt werden, sich aktiv am Leben im Kreis Herford zu beteiligen.
Aufgrund der Corona Pandemie konnte der letzte Einbürgerungsempfang nicht wie gewohnt in Präsenz stattfinden. Es gab allerdings eine Alternative. Alle Neubürger*innen aus dem vergangenem Jahr haben ein persönliches Anschreiben vom Landrat nebst einem Willkommensvideo erhalten. Somit konnte die schöne Tradition des Einbürgerungsempfangs trotz Pandemie durchgeführt werden.
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