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Bunte zusätzliche Qualifizierungsreihen für Vorlesende, OGS-Fachkräfte und Schulsozialarbeit im Kreis Herford

Lesen und Vorlesen ist wichtig. Denn Lesen lernen lernt man durch (Vor-)lesen. Es regt die Fantasie an und bildet zudem auch die Bild und Schriftsprache von Kindern und Jugendlichen. Da sind sich alle einig!
Eigentlich kann man damit gar nicht früh genug anfangen – unabhängig von der Familiensprache. Dem stimmen alle zu!

Doch – wie liest man richtig vor?

Was ist wichtig und was ist dabei zu beachten?

Welche Methoden und Kniffe gibt es?

Wie kann eine Leseförderung auch außerunterrichtlich z.B. im Ganztag oder in verschiedenen Einrichtungen erfolgreich gestaltet werden?

Und welche Rolle spielt dabei die Mehrsprachigkeit?

Fragen über Fragen, die sich bestimmt schon so manch einer der vielen Lesepatinnen und -paten im Kreisgebiet gestellt haben wird. Aber auch Fachkräfte, Erziehungsberechtigte, Eltern und Großeltern stehen vor dieser Herausforderung. Schließlich soll das Vorlesen zu einem Erlebnis, ja sogar zu einem Abenteuer werden, welches nicht so schnell in Vergessenheit gerät - und das gerne auch mehrsprachig. Und warum mehrsprachiges Vorlesen wichtig ist und welcher Schatz sich dahinter verbirgt, wird besonders gut in dem Video der Stiftung Lesen deutlich.

Mehrsprachiges Vorlesen - Warum

Bunte Geschichten, unbekannte Sagen oder Märchen aus aller Welt hören und sich kurzerhand in eine Fantasie- und Zauberwelt entführen lassen, das schaffen die Personen im außerschulischen Bereich – ob ehrenamtliche Lesepatinnen und -paten der Gemeindebüchereien und der Stadtbibliothek im Kreis Herford oder die OGS-Fachkräfte und Mitarbeitenden in der Schulsozialarbeit. Und gelesen und vorlesen werden kann überall! Die Leseförderung gehört dabei zu den Kernbereichen ehrenamtlichen Engagements. Mit viel Begeisterung und Hingabe wird seit Jahren im Kreisgebiet gelesen und vorgelesen. Aber auch der Ganztag ist zunehmend ein Ort, an dem immer mehr Kinder viel Zeit verbringen. Die Ganztagspädagogik wird daher immer stärker mit einer individuellen Leseförderung verbunden, da hier Anlässe und Unterstützungsmöglichkeiten für eine ganztägige Bildung, einer Förderung der Kommunikationsfähigkeit aller Kinder liegen.


Im Rahmen der Interkulturellen Leseförderung schaffen das Kommunale Integrationszentrum gemeinsamen mit den Büchereien etwas ganz Besonderes: Ehrenamtlichen Lesepatinnen und Lesepaten, Erziehungsberechtigten, Eltern und Großelternaus dem Kreisgebiet wurde eine umfangreiche Qualifizierungsreihe geboten. Dabei handelte es sich um eine 4-modulige, digitale Reihe. Die Teilnehmerzahl war begrenzt. Eine Anmeldung schloss nach Möglichkeit eine Teilnahme an allen Modulen der Reihe ein. Die vier eingeladenen Referentinnen standen währenddessen mit ihrem Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, sich auszuprobieren und neue Methoden kennenzulernen. Und das Ganze natürlich mit viel Spaß und spannender Literatur!
In diesem Jahr wiederum sollen Fachkräfte des Offenen Ganztags und Schulsozialarbeit in den Genuss einer umfangreichen Qualifizierungsreihe kommen. Hierfür konnten zwei Referentinnen gewonnen werden, die in drei Modulen die Teilnehmenden in die spannende Welt des Vorlesens im außerschulischen Bereich mitnehmen. Allgemeine Tipps und Tricks, mehrsprachige Literatur, bunte Comics oder auch vielseitig nutzbare digitale Tools – all dies und viel mehr begleitet die Fachkräfte in der Qualifizierungsreihe im Rahmen der Interkulturellen Leseförderung. Niedrigschwellig und praxisorientiert wird so die „Leselust ganztags“ geweckt.


Suchen auch Sie Anregungen, spannenden Input, hilfreiche Tipps und Tricks zum (mehrsprachigen) Vorlesen für jedes Alter inklusive Austauschgespräche, um untereinander Erfahrungen zu teilen und kommunenübergreifend Kontakte zu knüpfen?
Dann machen Sie mit – ganz nach dem Motto:

Leselust wecken und weitergeben!


Alle Informationen zu den einzelnen Modulen, den Terminen und der Anmeldung können Sie dem Dokument in der rechten Spalte entnehmen.