KOMM-AN NRW
„KOMM-AN NRW“ besteht aus drei verschiedenen Programmteilen:
- Stärkung der Kommunalen Integrationszentren (KI)
- Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort
- Stärkung der Integrationsagenturen (IA)
Dem Kreis Herford stehen für die Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen seit 2016 ca. 100.000,00 € an finanziellen Mittel pro Jahr zur Verfügung.
Diese können durch das Kommunale Integrationszentrum an Dritte wie zum Beispiel Städte und Gemeinden, Flüchtlingsinitiativen, Ehrenamtsagenturen, Integrationsagenturen, Kirchengemeinden, Moscheevereine für unterstützende Maßnahmen der Flüchtlingsarbeit weitergeleitet werden.
Gefördert werden können anteilig Sachausgaben und Aufwendungen für ehrenamtliche Angebote in vier unterschiedlichen Bereichen:
Baustein A: Ankommenstreffpunkte
- Renovierung und/oder Ausstattung von Ankommenstreffpunkten
- Laufender Betrieb von Ankommenstreffpunkten (Nebenkosten)
- Digitalisierung der Ausübung eines Ehrenamtes
Baustein B: Freizeitgestaltung und Begleitung
- Begleitung von Geflüchteten/Neuzugewanderten
- Angebote des Zusammenkommens und der Orientierung
(Sprach- und Lesegruppen, Regeln des Zusammenlebens, Freizeitgestaltung, Spielgruppen)
Baustein C: Informationen
- Printmedien (Layoutentwurf, Bildrecherche, Satz, Bücher, Wörterbücher, Stadtkarten)
- Erstellung, Erweiterung bzw. Pflege von Internetseiten
- Übersetzungen (Printmedien)
Baustein D: Unterstützung von Ehrenamtlichen
- Qualifizierung (Honorare für Referenten und Coaches)
- Persönlicher Austausch (Teamsitzungen und Austauschtreffen)