Broschüre zur Verbesserung der Integration von zugewanderten Menschen aus Südosteuropa
In den letzten Jahren hat die Zuwanderung aus EU-Staaten nach Deutschland zugenommen.
Dementsprechend stellt sich die Frage nach der Integration dieser Personengruppe: Wie gelingt die Integration von zugewanderten Menschen aus Südosteuropa? Wo liegen die Schwierigkeiten und Problematiken, aber auch die Chancen?
Die Idee zur Broschüre „Verbesserung der Integration von zugewanderten Menschen aus Südosteuropa“ entstand in der Netzwerksarbeit (widunetz) und wurde in Kooperation mit 10 Studierenden der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Detmold (HSPV) erarbeitet. Hintergrund für die Erarbeitung der Broschüre ist es, dass in den letzten Jahren im Kreis Herford die EU-Binnenmigration von Personen aus Südosteuropa zugenommen hat, insbesondere aus Rumänien, Bulgarien und Polen. Das Projekt verfolgte das Ziel, eine kompakte Handreichung für die Mitarbeitenden der Kommunen und Beratungsstellen zu erstellen, in welcher die Rechtsgrundlagen, Zuständigkeiten und Anlaufstellen nachgeschlagen werden können, die für die Integration von EU-Zuwanderern relevant sind. Unterstützt wurden die Studierenden von Mitgliedern der „AG EU-Zuwanderung“ mit ihrer Fachexpertise.
Die vorliegende Broschüre beinhaltet Hilfestellungen und Erläuterungen für hauptamtliche Akteurinnen und Akteure, um vorliegende Problematiken zu lösen oder zumindest für die Zielgruppe eine Unterstützung während der täglichen Arbeit zu bieten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden dabei erläutert und spezifische Begriffe definiert. Zudem werden Anlaufstellen und Kontaktpersonen für einzelne Themenbereiche aufgeführt, die an die betroffene Zielgruppe weitergegeben werden können.
Eine regelmäßige Aktualisierung der Broschüre wird angestrebt.