Integriertes Klimaschutzkonzept
Der Kreis Herford setzt sich Zielwerte bezogen auf die gesamten CO2-Emissionen des Jahres 2012. Diese lauten:
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Reduktion der CO2-Emissionen um 30 % bis zum Jahr 2030
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Klimaneutraler Gesamtkreis Herford mit einer CO2-Emissionsreduzierung über alle Energiearten auf Null.
Das Erreichen dieser Ziele setzt das Engagement aller Akteure im Kreis Herford und die Umsetzung einer Vielzahl von Klimaschutzmaßnahmen voraus.
Einen wesentlichen Beitrag können die im Integrierten Klimaschutzkonzept beschriebenen Klimaschutzmaßnahmen leisten.
Das Erstellen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes und dessen Umsetzung wurde im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), vertreten durch den Projektträger Jülich gefördert (Förderkennzeichen: 03K02659). Seit August 2019 wurde das Anschlussvorhaben Klimaschutzmanagement Kreis Herford für weitere 2 Jahre vom Projektträger in Jülich unter dem Förderkennzeichen 03K02659-1 gefördert.
Umsetzen der Klimaschutzmaßnahmen
Das Klimaschutzmanagement des Kreises koordiniert die im Klimaschutzkonzept vorgeschlagenen Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele sowie zum Aufrechterhalten des Klimaschutznetzwerkes und setzt diese um. Das Controlling und Monitoring der Klimaschutzarbeiten gehört ebenso zu den Aufgaben des Klimaschutzmanagements.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen. Von den Programmen und Projekten der Nationalen Klimaschutzinitiative profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.