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Das Projekt

Landesinitiative des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS)

2019/2020 hat das MAGS die Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“ ins Leben gerufen (Link zum MAGS). Daran haben sich 20 Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die am meisten von Wohnungslosigkeit betroffen sind, beteiligt mit jeweils individuellen projektmaßnahmen. Jede Maßnahme hat zum Ziel, die Situation für wohnungslose Menschen und für Menschen, die sich in Wohnungsnot befinden, zu verbessern. Der Kreis Herford in Kooperation mit der Ev. Diakoniestiftung Herford nimmt von Anfang an den dem Projekt der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“ teil. Das Projekt wurde nach Ablauf der ersten Förderperiode Ende 2020 verlängert um zwei weitere Jahre bis 2022. Der Kreis der Kommunen wurde auf alle 53 Kreise und kreisfreien Städte in NRW ausgeweitet. Seit 2023 bis Ende 2025 wird eine weitere Förderung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) angeboten.

Kooperationspartnerin Ev. Diakoniestiftung Herford

Der Kreis Herford kooperiert mit der Ev. Diakoniestiftung Herford. Die Ev. Diakoniestiftung Herford ist eine gemeinnützige Stiftung, die Teil der Diakonie im Kirchenkreis Herford ist. Sie betreut und begleitet Menschen mit Pflegebedarf, in Krankheit, Behinderung, Arbeitslosigkeit, bei Sucht- und psychischen Erkrankungen und Wohnungsnot (Link zur Ev. Diakoniestiftung Herford).

Der Projektarbeitskreis

Es gibt einen Arbeitskreis zur Landesinitiative, der sich regelmäßig austauscht. Vertretende der Städte und Gemeinden, die Ev. Diakoniestiftung, der Kreis Herford und die Jobcenter nehmen am Arbeitskreis Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“ teil.

In enger Kooperation stimmen sich die Projektgeschäftsstelle und die Einrichtungsleiterin des Sozialberatungsdienstes der Ev. Diakoniestiftung ab. Darüber hinaus gibt es eine Vielfalt an Beteiligten, wie die Sozial- und Ordnungsämter, Jobcenter, Vermietende, Schuldnerberatung, Wohnhilfen der Eingliederungshilfe, Vereine und Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements, Kirchengemeinden, Bewährungshilfe, Drogenberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst und so weiter, die eingebunden werden.