Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement
Krise, Katastrophe und Großschadensereignisse, was bedeutet das eigentlich?
Man spricht von Ereignissen, die das Leben, die Gesundheit oder die Versorgung von Menschen, Tieren und/oder Sachwerten in ungewöhnlichem Ausmaß gefährden können.In jedem Fall stellen sie für alle Betroffenen eine besondere Ausnahmesituation und auch für die Helferinnen und Helfer eine große Herausforderung dar. Deshalb ist es wichtig, sich auf solche Situationen bestmöglich vorzubereiten.
Die Kolleginnen und Kollegen im Bereich Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement erarbeiten mögliche Szenarien: Stromausfälle, Hochwasser oder Gesundheitslagen (beispielsweise wie die Pandemie „Schweinegrippe“ im Jahr 2009/2010). Ist ein solches Szenario erstellt, werden die konkreten Maßnahmen geplant, in einem sogenannten Gefahrenabwehrplan festgeschrieben und geübt.
In den Übungen und natürlich auch in den realen Einsätzen arbeiten die Feuerwehren mit den ortsansässigen Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel dem Deutschen Roten Kreuz, zusammen.
Der Gefahrenabwehrplan dient letztlich auch dazu, die kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei der Bewältigung solcher Schadensereignisse zu unterstützen. Bei bestimmten Schadensfällen übernimmt der Krisenstab des Kreises Herford die Koordination der Gefahrenabwehrmaßnahmen im gesamten Kreisgebiet.
Für den Katastrophenschutz gibt es auch besondere Fahrzeuge, die jeweils auf eine Situation spezialisiert sind.
Die Sonderfahrzeuge finden sie mit einem jeweiligen Foto in der Liste der Sonderfahrzeuge auf der Seite des Kreisfeuerwehrverbandes Herford. Den Link dazu finden Sie in der Randspalte.