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12.03.2022 bis 10.06.2022
Das Meer gleich vor der Haustür - und das bei tropischen 28 Grad Wassertemperatur. Das ist nicht die aktuelle Klimaschätzung für Löhne in 500 Jahren sondern der tatsächliche Stand in der Millionen zurück liegenden Jurazeit. Damals schwammen hier Seekühe und es wuchsen Riesenfarne am Meeressaum. Im Museum erzählen davon das Urzeitkrokodil und viele weitere Versteinerungen.
Lange Zeit später wurde dieselbe Landschaft vor unserer Haustür durch mehrere Eiszeiten zu dem Bild geformt, das wir heute kennen, mit sanften Hügeln und Findlingen, die das Eis aus Skandinavien vor sich her schob. Eiszeittiere wie Wollnashorn und Mammut lebten damals auf dem nur mit Gras bewachsenen Boden. Erst mit der erneuten Erwärmung wuchsen Wälder.
Heute stehen wir wieder vor einem Wandel des Klimas, der uns zeigt, wie schnell Dürren für vertrocknete Landschaften und absterbende Wälder sorgen und Unwetterextreme wie Hochwasser ganze Landstriche innerhalb kürzester Zeit verwüsten können.
Die Ausstellung geht den Fragen auf den Grund, die sich uns heute stellen: Was unterscheidet den natürlichen Klimawandel von der menschengemachten Klimakrise? Wie viel wärmer ist ein Grad? Und was kann jeder Einzelne tun, um die Welt zu retten?
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Museums und zusätzlich nach Vereinbarung zu sehen.
06.05.2022 bis 10.06.2022
MALEREI * Bilder 1996-2022 / Ausstellung vom 06.05.-10.06.2022
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 06.05.22, 19 Uhr, laden wir herzlich ein. Begrüßung: Monika Schwannecke, stv. Bürgermeisterin / Einführung: Professor Bruno Krenz / Musik: Flötenensemble 2.0 der Musikschule Herford - Leitung: Irmina Renata Gocek