Good Bye, Lenin

Good bye Lenin©Bernd Lichtenberg/ Andre Wilms

Oktober 1989. Alex lebt mit seiner Schwester Ariane und seiner Mutter in Ostberlin, sein Vater hat schon vor vielen Jahren »rüber gemacht«. Heute feiert die DDR ihren 40. Geburtstag. Während die Mutter sieht, wie ihr Sohn bei einer Demonstration brutal verhaftet wird, kippt sie um, fällt ins Koma – für acht lange Monate. Den Fall der Mauer, die ersten freien Wahlen, Kohls Begrüßungsgeld – alles
verpasst!
Ariane brät jetzt für Burger King und lebt mit ihrem Westfreund zusammen. Alex verkauft Satellitenschüsseln aus dem Westen – will man da wieder aufwachen? Und ist die neue Realität nicht lebensgefährlich für eine herzkranke Frau?
Da hilft nur eines: die DDR muss weiterleben! Zumindest auf den zwölf Quadratmetern, in denen die Mutter ihr Krankenbett hat.

Nicht Ostalgie steht hier im Vordergrund, sondern die Suche nach dem, was den Menschen Halt geben kann in einer sich stark verändernden Gegenwart. Diese außergewöhnliche Komödie über die Liebe eines Sohnes zu seiner Mutter hat im Jahre 2003 Filmgeschichte geschrieben.