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Wie unterstütze ich mein Kind beim Bewerbungsprozess? - Online-Informationsveranstaltung gibt Tipps
Wie unterstütze ich mein Kind bei der Berufswahl und in der Bewerbungsphase? Für Eltern eine wichtige Frage – bedenkt man, dass eine Auswahl von rund 330 anerkannten Ausbildungsberufen es vielen Jugendlichen nicht einfach macht, sich für einen Bereich zu entscheiden. In diesem Zusammenhang zeigen zahlreiche Studien, dass Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf Hilfestellung insbesondere von ihren Eltern benötigen.
Wie diese am besten aussehen kann, wird Thema bei der Online-Veranstaltung „Rund um die Bewerbung“ der Kommunalen Koordinierungsstelle des Landesprogramms „Kein Anschluss ohne Abschluss (KAoA)“ im Kreis Herford sein.
Sie lädt am Donnerstag, den 30. März, zu einem Zoom-Meeting für Eltern ein, deren Kinder sich aktuell in der 9. oder 10. Klasse befinden - alle weiteren Interessierten sind selbstverständlich auch willkommen.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Bewerbungsprozess, einschließlich der wichtigsten Schritte und Fristen. Zudem werden praktische Tipps zur Erstellung von Lebensläufen, Anschreiben und Bewerbungsunterlagen gegeben. Darüber hinaus wird thematisiert, wie bei der Ausbildungsplatzsuche Alternativen zum Wunschberuf entwickelt werden können.
Es wird um Anmeldung unter: https://www.kreis-herford.de/KAoA gebeten. Der ZOOM-Link zur Teilnahme wird nach der Anmeldebestätigung und ein bis zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn zugesendet
Info:
Das Ziel der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ ist es, allen Schülerinnen und Schülern nach der Schule eine möglichst rasche und den eigenen Berufsvorstellungen entsprechende Anschlussperspektive zu eröffnen. Dabei ist es unerheblich, welche Schulform sie besuchen: Förderschule, Hauptschule, Realschule, Gesamtschule oder Gymnasium. Eine frühzeitige Berufs- und Studienorientierung ab der 8. Jahrgangsstufe soll den Jugendlichen dabei helfen eine reflektierte Entscheidung zu treffen.
Der Kreis Herford beteiligt sich seit 2014 an diesem Landesprogramm und hat dazu eine kommunale Koordinierungsstelle eingerichtet. Diese vernetzt vor Ort alle Beteiligten wie Schulen, Schulaufsicht, Agentur für Arbeit, Kammern, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und weitere Träger und unterstützt die Akteure bei Maßnahmen und Projekten, die den Übergang von Schule in den Beruf betreffen.