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November Kino-Aktion im Lichtblick Kirchlengern
Liebe, Sex und das Unaussprechliche …..
« Manchmal fehlen die richtigen Worte
oder sie bleiben im Halse stecken.
So werden Liebe, Scham, Gefühle und
Sexualität unaussprechlich »
Am 09.11.2017 startet mit dem Film "Das Pubertier" im Lichtblick Kirchlengern die Filmreihe "Liebe, Sexualität und das Unaussprechliche". Zu sehr unterschiedlichen Aspekten der Sexualität gibt es jeden Donnerstag im November einen Film. Die Filme beschäftigen sich mit den Themen Pubertät, Sexualität und Behinderung, Prostitution und sexueller Missbrauch. Zu jedem Film ist eine entsprechende Beratungsstelle vor Ort und beantwortet nach dem Film Fragen. Das Lichtblick unterstützt die Aktion durch einen kostenlosen Eintritt!
Das Programm und die Filmangaben für den November
09.11.2017, 20 Uhr: Das Pubertier
D 2017; Regie: Leander Haußmann; 91 Min; FSK ab 6 Jahren Mit: Jan Josef Liefers, Heike Makatsch, Detlev Buck u.a.
Gerade war sie doch noch so lieb, so niedlich. Doch kurz vor ihrem 14. Geburtstag mutiert Papas kleine Prinzessin plötzlich zum bockigen Pubertier. Der Journalist Hannes Wenger nimmt sich eine Auszeit, um seine Tochter Carla in dieser schwierigen Lebensphase zu erziehen und von Alkohol, Jungs und anderen Verlockungen fernzuhalten. Das ist aber leichter gesagt als getan, denn seine Frau Sara geht wieder arbeiten und Hannes ist als Vater maßlos überfordert. Ob Party, Zeltlager oder Carlas erstes Mal: Hannes tritt zielsicher in jedes Fettnäpfchen.
16.11.2017, 20 Uhr Fucking Berlin
D 2016; Regie: Florian Gottschick; 100 Min; FSK ab 6 Jahren Mit: Svenja Jung, Mateusz Dopierski, Christoph Letkowski u.a.
Mit Anfang 20 kommt Sonja nach Berlin, um zu studieren. Doch statt in Hörsälen zu büffeln, verliert sie sich schnell im Berliner Nachtleben, lebt unbeschwert und frei, hat wechselnde Liebhaber, trinkt, nimmt Drogen und lernt bald Ladja kennen, einen jungen Rumtreiber, der bald bei ihr einzieht. Es scheint die große Liebe zu sein, doch das wilde Leben hat seinen Preis: Bald hat das Paar kein Geld mehr, von Ladja ist nichts zu erwarten und so nimmt Sonja das Geldverdienen selbst in die Hand: In einer schmierigen Laube arbeitet sie für einen schmierigen Typen und zieht sich vor der Kamera aus. Camsex ist der erste Schritt. Um mehr Geld zu verdienen, beginnt sie als Prostituierte zu arbeiten, ein Job, der ihr viel Freude bereitet und sich bemerkenswert problemlos mit ihrem Studium verknüpfen lässt. Auch als ihr Professor als Kunde vor ihr steht verliert Sonja nicht die Contenance, denn mit Perücke und viel Schminke ist sie nicht mehr Sonja, sondern die Prostituierte Mascha.
23.11.2017,20 Uhr, Die Hände meiner Mutter
D 2016; Regie: Florian Eichinger; 106 Min; FSK 12 Mit: Andreas Döhler, Jessica Schwarz, Katrin Pollitt u.a.
Ein Familientreffen auf einem Schiff wird zum Wendepunkt im Leben des 39-jährigen Ingenieurs Markus. Als sein Sohn Adam von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war. Markus und seine Frau Monika sehen sich mit einer undenkbaren Wahrheit konfrontiert, einem Vergehen, das man einer Mutter nicht zugetraut hätte.
30.11.2017, 20 Uhr, Liebe und so Sachen
D 2009; Regie: Cornelia Thau; 57 Min; FSK o.A. Mit: Juliana Götze und Mario Gaulke
Tina und Kai sind ein ganz normales junges Liebespaar – mit Sehnsüchten und Hoffnungen, Unsicherheiten und Konflikten. Doch ganz gewöhnlich ist ihre Liebe nicht, denn Tina und Kai sind Menschen mit Down-Syndrom. Der Spielfilm erzählt ihre Geschichte – vom Kennenlernen über den ersten Kuss bis hin zum Bedürfnis nach körperlicher Nähe. „Liebe und so Sachen…“ richtet sich an Menschen mit geistigem Handicap und alle, die mit ihnen leben, arbeiten oder sich mit ihrer Lebenswelt auseinandersetzen möchten. Der 57-minütige Film setzt auf einfache Darstellungen und Vermittlung durch Bilder, die körperliche und sexuelle Gegebenheiten sensibel veranschaulichen.