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Im Kreis Herford bleiben am landesweiten Warntag die Sirenen erst einmal still
Kreis Herford. In der kommenden Woche werden landesweit die Sirenen getestet. Am 06.09. werden beim ersten NRW-weiten Warntag dann um 10 Uhr unterschiedliche Warnmittel erprobt. Neben Sirenen gehören dazu auch Lautsprecherdurchsagen und unterschiedliche Probewarnmeldungen über die bekannten WarnApps.
Ziel des landesweiten „Warntags NRW“ ist es, den Bürgerinnen und Bürgern in Nordrhein-Westfalen zu veranschaulichen, welche Warnmittel es gibt, was sie bedeuten und wie man im Ernstfall richtig reagiert.
Im Kreis Herford bleibt es am Warntag allerdings überwiegend still. Die Technik eines kreisweiten Sirenenalarms ist noch nicht vorhanden - ein kreisweites Warnkonzept ist allerdings in Arbeit. Aktuell werden im Kreisgebiet vorhandene Sirenen aufgerüstet und neue Sirenen eingeplant. Die Planungen hierfür werden durch die Kommunen im Kreis vorangetrieben. Deshalb werden beim ersten Warntag die Sirenen im Kreis Herford nicht aktiv eingebunden, allerdings ist geplant, dass beim nächsten landesweiten Warntag im September 2019 auch der Kreis Herford mit dabei ist.
Die bewährten Warn-Apps werden jedoch auch für den Kreis Herford Probewarnmeldungen versenden. Neben der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), wird auch die seit langem im Kreis Herford eingesetzte Warn-App „KatWarn“ von der Leitstelle des Kreises mit ausgelöst. In Kombination mit Sirenen sind die Warn-Apps geeignete Warnmittel, um die Bevölkerung bei entsprechenden Ereignissen zu warnen bzw. zu informieren.
Zusatzinfo:
Bisher gibt es in Vlotho, Hiddenhausen, Rödinghausen und Enger stationäre Sirenen. Alle 9 Kommunen des Kreises verfügen derzeit über mobile Warnmöglichkeiten.
Unter der Internetadresse www.warnung.nrwhat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema „Warnung“ und zum landesweiten „Warntag NRW“ bereitgestellt.