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Gesunde Lebenswelten in der Widukindstadt Enger

Modellprojekt „Gesunde Lebenswelten in der Widukindstadt Enger“

Am Beispiel der Modellkommune Enger soll ein Transferkonzept zum Thema kommunale Gesundheitsförderung für den gesamten Kreis Herford entwickelt werden. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, in benachteiligten Stadtvierteln zu prüfen, ob bestehende Strukturen, beispielsweise durch die Durchführung von Stadtteilkonferenzen, erweitert werden können. Dadurch soll das Schwerpunktthema Gesundheitsförderung vor Ort bedarfsgerecht, nachhaltig und in stärkerem Maße sichtbar gemacht werden.

Ziel des Projektes:

Der Hauptzweck dieses Projekts besteht darin, die Gesundheitssituation von Kindern, Jugendlichen und Familien in der Stadt Enger zu verbessern. Dies wird durch eine bessere Koordination bestehender Dienste sowie die Entwicklung neuer, zielgruppenspezifischer Angebote angestrebt. Gleichzeitig soll das Bewusstsein für gesundheitsförderliche Verhaltensweisen innerhalb dieser Zielgruppen gestärkt werden.

Gegenstand der Förderung:

In dem Projekt arbeiten verschiedene Interessengruppen und Gemeinschaftsakteure zusammen, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Gemeinschaft zugeschnitten sind. Im Kern sind Maßnahmen darauf ausgerichtet, die Lebensqualität zu verbessern, indem sowohl verhaltensbezogene als auch verhältnisbezogene Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden sollen. Es gilt gesündere Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu fördern und gleichzeitig die Umgebung so zu gestalten, dass sie die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft in Enger unterstützt.

Umsetzung im Kreis Herford:

Die Abteilung Gesundheitsplanung im Gesundheitsamt Kreis Herford ist federführend für die Umsetzung verantwortlich. Begleitet wird das Projekt durch das Bildungsbüro, eine Vertretung der Stadt Enger (Gleichstellungsbeauftragte), dem Kreissportbund Herford und der Fachstelle Frühe Hilfen und Kinderschutz im Jugendamt Kreis Herford.